In den letzten Jahren haben die Kaufpreise spürbar zugenommen. Es wäre toll, wenn die Gehälter in gleichem Maße steigen würden, doch das ist leider oft nicht der Fall. Beachte, dass die Immobilienpreise oft schneller wachsen als die Gehälter. Es ist wichtig, dies bei deinen finanziellen Planungen zu berücksichtigen.
- Nur noch 51% der Gesamtbevölkerung Deutschlands sind Eigentümer. Damit bilden wir das Schlusslicht der EU.
- Diese Verminderung ist vor allem bei Leuten unter 34 zu beobachten. In den letzten 22 Jahren ist der Anteil junger Eigentümer um 10% gesunken.
- Immobilienpreise steigen schneller als die Gehälter. Daher benötigen wir einen Plan B (#BoostyourBaufi)
Inhaltsverzeichnis
Wohneigentumsquote in der EU
Innerhalb der EU ist Deutschland ebenfalls schlecht aufgestellt. Nur 51% der Gesamtbevölkerung sind Eigentümer. Damit stehen wir auf Platz 4, mit nur Lettland, Litauen und Bulgarien hinter uns.
Schauen wir auf die Entwicklung der letzten Jahre. In 2020 erreicht die Einkommensungleichheit einen neuen Rekordwert.
Das Ungleichverteilungsmaß (Gini-Koeffizient)
Die Ungleichverteilung der Einkommen ist anhand des sog. Gini-Koeffizienten messbar. Dieser ist eine Maßzahl zwischen 0 und 1. Je ungleicher die Verteilung, in diesem Fall des Einkommens, desto näher liegt der Wert bei 1. Im internationalen Verlgeich wird es gleichermaßen sichtbar. Je höher er ausfällt, desto größer ist die Ungleichheit der Einkommensverteilung.
Sind alle Generationen gleichermaßen betroffen?
Besonders erschreckend sieht es bei der jüngeren Generation aus:
Im Jahr 2000 misst die Anzahl der Eigentümer im Alter von 25 bis 34 Jahren noch 22%.Wir finden die Zahl auch schon zu gering. Als wir jedoch die Eigentümer in diesem Alter in 2020 gesehen haben, sind wir fast vom Stuhl gefallen. Es sind nur noch 12%. Die große Mehrheit der Menschen lebt hier zur Miete. Wir finden das falsch und wollen das deswegen ändern – lieber gestern als heute.
Wenn wir ganz genau hinschauen, dann sind die zusätzlichen Kosten beim Immobilienkauf das Problem. Die Gebühren für den Makler, den Notar und die Grunderwerbsteuer sind direkt mit dem Kaufpreis verbunden. Normale Menschen wie du und ich können nicht so viel Geld sparen. Je länger wir es versuchen, desto höher steigen die Preise. Es ist daher wichtig eine Lösung zu finden, die uns frühzeitig als Eintrittskarte ins Eigentum dient. Dafür haben wir unseren Boost entwickelt, der alle Lösungen zusammenbringt.
#BoostYourBaufi
Was macht das mit einer Gesellschaft?
Die Auswirkungen dieser Zahlen sind heute nur in den Anfängen sichtbar. Eine eigene Immobilie bedeutet auch immer Sicherheit.
- Schutz vor Mieterhöhungen, die der Vermieter regelmäßig durchführt
- Sicherheit vor einer Kündigung, wenn der Vermieter selbst einziehen möchte oder muss
- Absicherung für das Alter, damit Lebensstandard gehalten werden kann
- Mehr Lebensglück (statistisch messbar!)
- Vermögensaufbau Stück für Stück
- Stabilität für die eigene Familie, da es ein eigenes Zuhause gibt
Nehmen wir das aktuelle Beispiel mit den steigenden Kosten für Heizung, Strom und Gas. Als Mieter besteht eine Abhängigkeit, ob der Vermieter hier in energiesparende Maßnahmen investiert oder nicht. Als Eigentümer hätten wir selbst in der Hand, ob wir über eine Photovoltaik- oder eine Solaranlage nachdenken. Wir können dann selbst entscheiden, ob wir die Immobilie besser dämmen, die Heizung austauschen (kein Gas mehr, sondern vielleicht eine Wärmepumpe) oder andere Themen aktiv angehen oder nicht. Als Mieter sitzen wir in unseren Mietwohnungen und -häusern und können nur auf die Post vom Strom- und Gasanbieter warten. Mehr als ein Wechsel des Versorgers ist dann nicht möglich. Theoretisch haben wir die Option eine andere Mietswohnung zu suchen, die energetisch besser ist. In vielen großen Städten und auch auf dem Land ist und bleibt es jedoch eine Theorie. Die Suche wird immer schwieriger. Je neuer (und energetisch optimiert) eine Immobilie ist, desto höher sind dann natürlich auch die Mietpreise.
FunFact: Wusstest du schon, dass Hauseigentümer auch gesünder leben?
Es gibt Studien, die das belegen. Die durchschnittliche Anzahl an Arztbesuchen pro Person sinkt. Als Beispiel wird dort eine Verbesserung von Verhaltensproblemen bei Kindern genannt. Auch Krankheiten wie Asthma oder Entwicklungsprobleme treten seltener auf. Die Gründe sind eine größere emotionale Stabilität der Eltern und die Steigerung der Lebensqualität. In groß angelegten Umfragen gaben 74% der Eigentümer eine Verbesserung im Vergleich zur Mietwohnung an. Spannend, oder? Eine eigene Immobilie ist damit nicht nur der Traum vieler Menschen, sondern auch ein ausgemachtes Ziel. Das gilt für die Menschen, die direkt Eigentümer werden, aber auch für deren Familien und letztlich die ganze Gesellschaft.
Langfristig ist Eigentum auch immer Altersvorsorge. Doch wenn die Entwicklung so weitergeht, dann wird unsere Generation zum Start in die Rente noch immer zur Miete wohnen.
Lasst uns sie Zeit bis zur Rente lieber nutzen.
Lasst uns die nächsten Jahrzehnte unsere Immobilien abbezahlen.
Lasst uns endlich Eigentümer werden.